Mit der R25 & LS200 vom 25. Mai bis 1. Juni nach Elba.
Zusammen waren es ohne Fähren ca. 2.657km.
Durchschnitt 48km/h, Verbrauch ca. 100l Super und 1l Motoröl SAE40.
Alles ohne NAVI, nur mit Karte und Roadbook, ja das geht wirklich ;-)!
Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen:
aber uns zieht es weiter in die Ferne.
Die grobe Streckenplanung war in etwa so:
Hinfahrt vier Etappen, und zurück wetterbedingt zwei ;-)!
Um 8:00 morgens ging es los:
Die Fahrt ging über Weil der Stadt, Grafenau, Döffingen, Ehningen,
Gärtringen, Herrenberg, Bondorf, Rottenburg, Bodelshausen, Hechingen,
Schlatt, Jungingen, Burladingen, Gammertingen, Riedlingen, Dürmentingen,
Bad Buchau, Bad Schussenried, Bad Wurzach, Leutkirch, Kempten, Durach,
Nesselwang, Füssen, Fernpassstrasse, Reutte, bis zum Plansee.
Nette Bäumchen unterwegs, gesehen bei einer Gärtnerei:
Am Bänkle eine Pause eingelegt:
Die 1. Etappe bis zum Plansee, Camping Sennalpe bzw. Seespitz ist geschafft.
Den Platz kann ich nur empfehlen, speziell wenn man mit einem Oldtimer anreist :-)!
Das erste Bier schmeckt bei der Aussicht besonders gut.
Man fühlt sich quasi wie ein ...:
Holzbrücke von unten:
Die Nacht soll kalt werden, aber warten wir mal ab:
Sie war sogar arschkalt!
Den Zündnagel verschlampert, aber so geht es auch:
Pause irgendwo an der Strasse in Richtung Bozen:
Die 2. Etappe bis zum Kalterer See in Südtirol ist geschafft. Da würde ich jetzt gerne mitsegeln:
Weit ist der Weg, der Weg ist so weit:
Fischerboot im Schilf:
Das Wasser ist bereits badetauglich:
Abends den Zündnagel im Futter
der Lederhose wiedergefunden.
In der Ruhe liegt die Kraft :-)!
Blick auf Riva del Garda:
und mit Moped:
Passage in Sirmione:
Museum im Castello Scaligero in Sirmione:
Viele Kurven auf der SS12 zwischen Maranello und Lucca:
Reichlich Holz vor der Hütte:
Die Case Cantoniere genannten Wartungshäuser der italienischen
Straßenbetriebsgesellschaft ANAS sind im Farbton Amarant gestrichen:
Der Apennin bei Abetone scheint ein schneereiches Gebiet zu sein:
3. Etappe geschafft, auf dem Campingplatz Le Betulle
(im Birkenwald) haben wir übernachtet:
Die Ponte delle Catene oder Brücke der Ketten ist eine
Hängebrücke aus dem 19. Jahrhundert in Bagni di Lucca:
Ein Teil der Ortschaft liegt direkt am Fluss:
So sieht die Konstruktion von der anderen Seite aus:
Vorbei am Ponte del Diavolo (Teufelsbrücke) in Borgo a Mozzano:
Die Stadtmauer in Lucca geht rundrum:
Lucca ist die Hauptstadt der Provinz Lucca in der Toskana:
Wenn wir schon mal hier sind..., kurz die
Schräglage vom schiefen Turm in Pisa kontrolliert:
Im Detail sieht er noch richtig gut aus:
Auf der Fähre von Piombino nach Portoferraio auf Elba:
Noch ein kurzer Blick zurück zum Hafen:
Auf Deck ist nicht viel los:
Strickleiter bzw. Kuddelmuddel:
Eine Insel und zwei Berge:
Auf Deck wird saubr gschafft. Ond merg dr,
wemmer sei Sach saubr budzt na hebds hald au lang:
Im Hafen von Portoferraio. Im Hintergrund ist das Forte Stella:
Am Strand von Marina di Campo:
Den Platz La Foce (die Mündung) gibt es seit 1954:
Wir waren drei Nächte, hatten ein schattiges Plätzchen
und zum Schluss auch noch Oldtimerrabatt (Skonto) bekommen:
Felsen gibt es genügend auf Elba:
Man kann auch gut Wandern und Radfahren:
Zum Beispiel zum Monte Capanne, dem höchsten Berg:
Blick auf das schöne Mittelmeer:
Überall glasklares Wasser:
und genügend Kurven für uns Oldtimer:
Immer rauf und runter:
Schöne Agaven und keine Algen:
oder Quallen weit und breit:
Ich kann mich gar nicht entscheiden, es ist alles so schön bunt hier:
Einige Schiffle (Boote) dümpeln friedlich im Hafen:
Segelboote gibt es auch:
Ein ehemaliges Bergwerk als Industriedenkmal:
mit Verladestation im Meer:
Es ist einfach schön hier zu sein:
Halbzeit:
ab jetzt geht's leider wieder zurück:
Es ist gut, wenn man das Rettungsboot nie braucht:
Ciao Elba, wir kommen wieder, keine Frage:
Bei den Fähren hatten wir unheimlich Glück mit dem Timing!
Auf der Hinfahrt um 11:30 und auf der Rückfahrt um 7:00 eingeschifft:
Das Werk von Ferrari in Maranello war uns doch ein Bild wert.
Herzlichen Dank an den freundlichen Ducati-Fahrer für die Aufnahme:
Bis zum Gardasee hat es sich noch ganz schön hingezogen.
Aber als kleine Entschädigung einen Platz mit Seeblick bekommen:
Dem Franz seine Feste kam zum Glück nie zum Einsatz.
Die Festung diente überwiegend als Lager für militärisches Gerät:
In den Alpen gab es heftige Gewitter:
Regenschutz unter einem Silo bei Nassereith gesucht:
Behinderungen nach Felssturz auf der Fernpassstrasse.
Nichts wie weiter, das macht uns jetzt keinen Spass mehr!
Angekommen, finito, basta:
Das Motörchen musste auf der Rückfahrt ganz schön schwitzen.
Aber bei der Kontrolle von Ventilspiel und ZZP zeigten sich nur minimale Abweichungen!
Weitere Inhalte folgen die Tage ... oder auch nicht ;-)!